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Pietrain-Schwein
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Kenne Dein Fleisch – das Pietrain-Schwein

Pietrain-Schwein

In Bezug auf Fleisch macht man Grillfans kaum noch etwas vor. Zumindest die Profis wissen, was bei ihnen auf dem Rost liegt. Einsteiger tun sich mit dem Thema Warenkunde allerdings etwas schwerer. Viele Anfänger wissen mit dem Duroc, Sattelschwein oder dem Black Angus wenig anzufangen. Deshalb soll es heute bei uns mal wieder ums Fleisch gehen – oder besser eine Schweinerasse – und zwar das Pietrain.

Anders als in den bisherigen Beiträgen, die sich in erster Linie den älteren Rassen gewidmet haben, steht mit dem Pietrain eine Schweinerasse im Mittelpunkt, die genau den umgekehrten Weg gegangen ist. Ursprünglich für die Fleischproduktion kaum von Bedeutung, gehört das Pietrain heute zu den wichtigen Rassen.

Pietrain – die Geschichte

Die Geschichte der Rasse beginnt in der belgischen Region Brabant. Aus Kreuzungen von Bayeux-Schweinen mit anderen Rassen im Ort Pietrain entstand die gleichnamige Rasse. Deren Merkmal war nicht nur die scheckige Färbung der Haut, ein mittelrahmiger Bau und die hohe Fruchtbarkeit.

Was die Pietrain-Schweine so besonders macht, ist der hohe Fleischanteil. Besonders im Bereich der Vorder- und Hinterschinken ist das Fleisch mager und ohne übermäßige Fettauflage. Da bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts eher fettreiche Rassen gefragt waren, spielte das Pietrain keine größere Rolle.

Erst als sich die Gewohnheiten änderten und Konsumenten eher nach magerem Schweinefleisch verlangten, änderte sich die Situation – es schlug die Stunde des Pietrain.

Das Pietrain auf dem Grill

Wer gern grillt, isst mit hoher Wahrscheinlichkeit auch Schwein. Das Pietrain hat es angesichts der langsam wieder beliebter werdenden Rassen nicht immer leicht. Durch den geringeren Fettanteil ist dessen Fleisch aber eine Option, wenn es etwas magerer zugehen soll. Beim Zubereiten ist darauf zu achten, dass das Fleisch nicht zu schnell austrocknet. Eine Chance sollte man dem Pietrain aber auf jeden Fall geben.

30.05.2015